• Home
  • Abrechnungsarten

Jetzt den großen Kreditkartenvergleich starten Los geht's



Informationen zu Abrechnungsarten bei Kreditkarten

Abrechnungsarten bei der Kreditkarte

Welche Abrechnungsarten gibt es bei der Kreditkarte?

Kreditkarte ist nicht gleich Kreditkarte, denn es gibt unterschiedliche Karten- und Abrechnungsarten. Wer sich auf die Suche nach dem passenden Modell macht, der sollte sich daher vorher informieren, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen und welches Modell den eigenen Wünschen entspricht. Diese drei Arten von Kreditkarten gibt es:

Revolving Card – Die Revolving Card wird besonders häufig ausgewählt, denn hier wird dem Nutzer die Wahl gelassen, ob er einmal im Monat oder vielleicht mit Raten zahlen möchte. Bei der Ratenzahlung wird zwischen drei verschiedenen Stufen unterschieden. Hier gibt es einmal die 5%, die 10% und die 20%. Das bedeutet, dieser ausgewählte Prozentsatz muss mindestens einmal im Monat beglichen werden, der Rest wird dann mit Raten gezahlt. Wer seine Kreditkarte mit 100 Euro belastet, der muss bei 10% also 10 Euro begleichen. Aber Vorsicht: Bei der Ratenzahlung kommen Zinsen hinzu, denn hier wirkt die Kreditkarte wie ein Kredit. Die Zinsen müssen natürlich in den Raten mit beglichen werden. Gerade bei höheren Beträgen, die über einen längeren Zeitraum abbezahlt werden sollen, ist ein richtiger Kredit die günstigere Alternative. Es ist möglich, die Stufen während der Laufzeit problemlos anzupassen und so auch mal mehr oder mal weniger abzuzahlen. Hier reicht oft ein kurzes Schreiben an den Kreditkartenanbieter oder die Bank aus und schon werden die Stufen direkt und einfach angepasst.

Charge Card – dies ist die klassische Kreditkarte, bei der die Abrechnung einmal im Monat von einem Referenzkonto erfolgt. Das heißt, die Buchungen mit der Kreditkarte werden gesammelt. Einmal im Monat erfolgt dann eine Abrechnung über die Hausbank oder auch das Kreditkartenunternehmen und der aufgelaufene Betrag wird vom angegebenen Referenzkonto abgezogen.

Prepaid Card – diese wird vor allem für Jugendliche oder für Kunden empfohlen, die eine negative Bonität haben. Sie funktioniert genau wie eine Kreditkarte. Allerdings kann nur ausgegeben werden, was vorher auf das Kreditkartenkonto eingezahlt wurde. So laufen keine Schulden auf.

 

Sonderzahlungen für den Ausgleich als Abrechnungsart

Die meisten Kreditkartenanbieter und auch Banken werden die monatliche Zahlung oder die Ratenzahlung als Lastschrift vom Konto einziehen. Dies dient der Sicherheit der Anbieter, dass die Kosten auch wirklich gedeckt werden. Wer sich für die Ratenzahlung entscheidet, der hat aber noch eine andere Möglichkeit bei den Abrechnungsarten. So ist es möglich, mit Sonderzahlungen die Beträge früher zu begleichen und das ohne Zusatzkosten. Es ist gesetzlich festgelegt, dass Kunden die Möglichkeit haben, ihre Verbindlichkeiten jederzeit auflösen zu können. Mit einer Sonderzahlung auf das Kreditkartenkonto ist das möglich. Auch Teilbeträge lassen sich so abbezahlen.

Doch wie funktioniert die Sonderzahlung? Meist gibt es ein spezielles Kreditkartenkonto, das mit einer Kontonummer versehen ist. Diese Kontonummer findet sich auf den Abrechnungen oder kann auch bei der Bank erfragt werden. Vom Referenzkonto aus ist es möglich, mit einer normalen Überweisung auf das Kreditkartenkonto einzuzahlen und so die Verbindlichkeiten zu begleichen. Teilweise wird das Kreditkartenkonto auch im Online-Banking mit angezeigt und kann mit einem Übertrag ausgeglichen werden. Wer sich unsicher ist, ob und wie das bei der eigenen Revolving Card funktioniert, der kann beim Anbieter nachfragen.

Hier geht es zum grossen Kreditkartenvergleich

© 2017. - Datenschutz - Impressum