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Die Bonitätsprüfung bei der Kreditkarte

Die Bonitätsprüfung ist der Punkt, an dem viele Kreditnehmer scheitern oder vor dem sie zumindest einen gesunden Respekt entwickelt haben. Wer einen Kredit, oder auch eine Kreditkarte, in Anspruch nehmen will, der muss in erster Linie eine gute Bonität aufweisen können. Die Bonitätsprüfung wurde ins Leben gerufen, damit die Kreditwürdigkeit von einer Person durch den Anbieter der Kredite getestet werden kann. Gerade bei der Vergabe von einem Kredit ist es für die Bank wichtig, dass sie sich auch auf die Rückzahlung verlassen kann. Wer jedoch schon einmal oder mehrmals seine Rechnungen oder Kreditraten nicht begleichen konnte, der hat in der Regel keine gute Bonität vorzuweisen. Das muss aber nicht heißen, dass der Kredit gar nicht gewährt wird.

Viele Banken bieten beispielsweise einen Kredit an, der abhängig von der Bonität ist. Das muss nicht bedeuten, dass der Kredit bei einer weniger guten Bonität gar nicht gewährt wird. Es kann lediglich heißen, dass die Zinsen höher ausfallen. Kunden, die eine gute bis sehr gute Bonität aufweisen, bedeuten für die Bank in der Regel kaum ein Risiko. Das heißt, sie erhalten recht niedrige Zinsen, wenn sie einen Kredit aufnehmen wollen. Wer jedoch eine weniger gute Bonität hat, der kann für die Bank durchaus ein Risikokunde sein. Die Bank sichert sich mit höheren Zinsen in den Fall ab oder lehnt den Kreditantrag komplett ab. Auch bei der Beantragung von einer Kreditkarte spielt die Bonität für die Bank eine wichtige Rolle. Immerhin stellt die Bank mit der Ausgabe der Kreditkarte ebenfalls einen Rahmen zur Verfügung, der nicht gleich nach Verwendung gezahlt werden muss. Damit handelt es sich auch hier um einen Kredit. Aus diesem Grund spielt die Bonitätsprüfung bei der Kreditkarte ebenfalls eine Rolle.

Die Bonität von einer Person setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Zu diesen Faktoren gehören:

  • Das Zahlungsverhalten einer Person

  • Die jeweiligen Vermögensverhältnisse

  • Der Beruf der Person

  • Die Branche

  • Der Arbeitgeber der Person

  • Der Familienstand einer Person

  • Die Anzahl der Kinder im Haushalt

  • Ob Wohneigentum vorhanden ist

  • Der Wohnort einer Person

Diese Punkte sind die Grundlage für die Erstellung von der Bonität einer Person.

Wie funktioniert die Bonitätsprüfung?

Interessant zu wissen ist natürlich auch, wie die Bonitätsprüfung überhaupt funktioniert. Dafür gibt es keine allgemeingültige Beschreibung, da die Prüfung bei jedem Kunden anders ausfallen kann. Dennoch gibt es einige Faktoren, die meist zum Einsatz kommen und daher durchaus als allgemeine Faktoren angesehen werden können. Zu diesen Faktoren gehören:

  • Wenn ein Kreditnehmer in einer Wohngegeben wohnt, in der besonders viele Zahlungsausfälle angefallen sind, dann wirkt sich dies auf alle Bewohner der Wohngegend aus.

  • Der Beruf kann sich ebenfalls auf die Bonitätsprüfung auswirken. So erhalten Beamte von Beginn an ein deutlich besseres Scoring, als es beispielsweise bei einem Bauarbeiter der Fall ist. Das hängt mit der Unkündbarkeit der Beamten zusammen. Gerade Bauarbeiter haben es schwer, da es hier häufig saisonale Arbeitsausfälle gibt und somit die Kreditwürdigkeit nicht immer garantiert werden kann.

  • Mehr Glück bei der Bonitätsprüfung haben Antragsteller, die keine Familie zu versorgen haben. Das mag auf den ersten Blick hart klingen, tatsächlich können diese Antragsteller jedoch selbst über ihr Einkommen verfügen und müssen nicht damit rechnen, dass das Einkommen durch die Familie reduziert wird. Daher bekommen Alleinstehende bei der Bonitätsprüfung das höchste mögliche Scoring.

  • Wohneigentum sowie Eigenmittel wirken sich in jedem Fall positiv auf die Bonitätsprüfung aus.

  • Viele Menschen denken, dass sie mit einem einmal aufgenommenen Kredit in der Schufa stehen. Das stimmt zwar, das muss aber kein negatives Zeichen sein. Wurde der Kredit regelmäßig abgezahlt, dann hat dies eher einen positiven Einfluss auf das Scoring.

Interessant zu wissen: Wer sich bei einer Bank nach Kreditkonditionen erkundigt, der wird nicht bei der Schufa gemeldet. Wer jedoch den Kredit direkt anfragt und dann keinen Vertrag abschließt, der erhält ein schlechtes Scoring. Grund dafür ist: Bei einem nicht abgeschlossenen Kreditvertrag wird von der Schufa davon ausgegangen, dass die Bonität des Kunden nicht ausgereicht und die Bank den Kredit abgelehnt hat.

Doch wie genau läuft eine Bonitätsprüfung nun ab? Inzwischen gibt es hier automatisierte Systeme, die genutzt werden. Das heißt, dass bei der Anfrage eines Kunden direkt von der Bank auch eine Anfrage an die Schufa gestellt wird. Dies gilt auch bei dem Antrag auf eine Kreditkarte. Der Kunde unterschreibt, dass er sich einverstanden mit der Bonitätsprüfung erklärt. Wer sich nicht einverstanden erklärt, der hat keine Möglichkeit, einen Kredit oder eine Kreditkarte zu bekommen. Die Banken entscheiden anhand der Risikoeinschätzung. Wer mit einem „Rot“ bezeichnet wird, der hat keine Chance, eine Zusage zu erhalten.

Wichtig: Das Scoring-Verfahren wird auch durch die Angaben beeinflusst, die der Kunde bei der Bank macht. Es kann durchaus sein, dass ein Antrag bei einer Bank abgelehnt und bei der anderen Bank angenommen wird. Eine gute Sache ist es, einen Bürgen zu haben, der bei einer schlechten Bonitätsprüfung einspringt.

Mit dem Prüfer die Bonitätsprüfung durchführen

Wer die richtigen Informationen zur Hand hat, der kann auch selbst eine Bonitätsprüfung durchführen. Dafür gibt es unseren Bonitätscheck, den Sie ganz einfach online in Anspruch nehmen können. Der Bonitätscheck ist relativ einfach und schnell durchzuführen. Sie geben einfach den gewünschten Kreditbetrag an, den Sie gerne aufnehmen möchten. Fügen Sie auch hinzu, welche Laufzeit Sie für den Kredit planen und wie hoch Ihr Einkommen ist. Wichtig ist es zu wissen, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben. Nur so kann auch gut die Bonität eingeschätzt werden. Dazu werden noch einige weitere Informationen benötigt, So ist es wichtig zu wissen, ob Sie beispielsweise bereits Ratenkredite haben, die laufen. Ist dies der Fall, dann geben Sie das ehrlich an. Wenn sich auf den Kontoauszügen von den letzten Wochen Rücklastschriften befinden, so muss dies ebenfalls angegeben werden. Prüfen Sie diese Angabe genau. Vielleicht haben Sie schon die eine oder andere Auskunft bei Auskunfteien eingeholt und wissen, ob Sie hier negativ vermerkt sind. Wenn dies der Fall ist, dann geben Sie dies bitte ebenfalls an.

Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, ob Sie Krankengeld, Arbeitslosengeld I oder Arbeitslosengeld II beziehen. Wenn Sie in einem Angestelltenverhältnis stehen, müssen Sie für den Check angeben, ob dies länger als sechs Monate besteht. Schließlich ist noch wichtig zu wissen, ob bereits in den letzten Monaten andere Kredite in Anspruch genommen wurden. Die Ergebnisse bei der Prüfung sind keine verlässlichen Angaben, auf die Sie sich berufen können, wenn Sie einen Kredit beantragen.

Weitere Informationen über die Bonitätsprüfung

Um die Bonitätsprüfung herumzukommen ist nicht wirklich einfach, denn Kredite ohne eine Bonitätsprüfung gibt es zumindest bei den bekannten Banken nicht. Dennoch haben sich einige Anbieter entwickelt, die durchaus auch schufafreie Kredite zur Verfügung stellen. Allerdings ist es bei diesen Anbietern ebenfalls wichtig, die Angaben zur eigenen Person zu machen. Das heißt, der Kreditnehmer kann auch hier abgelehnt werden.

Viele Menschen denken bei der Bonitätsprüfung direkt an die Schufa. Tatsächlich handelt es sich hierbei um die bekannteste Auskunftsdatei, allerdings nicht um die einzige dieser Art. Es gibt noch einige andere Wirtschaftsauskunftdateien, die Kundendaten sammeln und auf diese Weise für eine Bonitätsprüfung zur Verfügung stehen. Zu den Dateien gehören beispielsweise die Creditreform oder auch die Deltavista. Durch die Datensammlung ist es den Dateien möglich, die Bonität von einem Kunden zumindest einschätzen zu können.

Doch wie kommt die Schufa eigentlich an die Daten, die für eine Bonitätsprüfung benötigt werden? Diese Frage ist wohl ganz besonders interessant, denn viele Verbraucher wissen nicht, woher die Auskünfte stammen. Die Schufa beispielsweise hat eine Vielzahl an Vertragspartnern und dazu gehören nicht nur die Banken, die eine Bonitätsprüfung anfragen. Auch andere Vertragspartner, wie beispielsweise Telefonanbieter oder aber Handelshäuser profitieren von dem Angebot der Schufa und sind im Gegenzug dazu bereit, Informationen über ihre Kunden zur Verfügung zu stellen.

Kreditkarte ohne Bonitätsprüfung erhalten?

Wer einen Antrag auf eine Kreditkarte stellt, der unterschreibt mit diesem Antrag auch das Einverständnis für die Durchführung von einer Bonitätsprüfung. Fällt diese negativ aus, dann wird die Kreditkarte nicht ausgestellt. Heute geht es jedoch kaum noch ohne eine Kreditkarte und daher ist es besonders ärgerlich, wenn der Antrag abgelehnt wird. Nun stellt sich die Frage, ob damit alle Möglichkeiten, eine Kreditkarte zu erhalten, ausgeschöpft sind.

Die gute Nachricht: Auch bei einer negativen Bonität ist es möglich, eine Kreditkarte zu erhalten. Dabei handelt es sich um eine Prepaid-Kreditkarte. Diese bringt alle Funktionen einer klassischen Kreditkarte mit, agiert jedoch auf der Basis von einem Guthaben. Der Karteninhaber erhält die Daten für das Kartenkonto und kann auf dieses Konto ein Guthaben überweisen. Wenn das Guthaben eingegangen ist, dann kann die Karte ganz normal eingesetzt werden. Sobald das Guthaben jedoch aufgebraucht ist, wird die Karte automatisch gesperrt. Eine Alternative zu einer normalen Kreditkarte ist die Prepaid-Version jedoch nicht nur für Menschen mit einer geringen Bonität, sondern auch für Antragsteller, die noch nicht volljährig sind.

Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass die Prepaid-Kreditkarte nicht überall akzeptiert wird. Möchten Sie ein Auto mieten, dann kann es durchaus sein, dass dies mit der Prepaid-Version nicht funktioniert. Für den Einkauf in Geschäften oder im Online-Handel ist die Karte jedoch sehr gut einsetzbar und eine optimale Alternative bei der Ablehnung von einem Kreditkartenantrag.

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