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Informationen zu Charge Card bei Kreditkarten

Die Charge Card im Bereich der Kreditkarten

Was ist die Charge Card in Bezug auf Kreditkarten?

Der Begriff „Charge Card“ ist nicht so bekannt, dennoch hat in Deutschland heute fast jeder solch eine Karte in seiner Geldbörse und bezahlt damit sogar regelmäßig. Im Grunde bezeichnet der Begriff die bekannte Kreditkarte. Hierbei handelt es sich also die bekannteste Kreditkarte, die angeboten wird. Das „bekannt“ bezieht sich dabei jedoch nicht auf eine Marke sondern viel mehr auf eine Abrechnungsart. So werden bei der Charge Card die einzelnen Ausgaben für einen bestimmten Zeitraum auf dem Kreditkartenkonto gesammelt. Das Kreditkartenkonto ist in diesem Fall jedoch kein Konto, auf das der Inhaber der Karte Zugriff hat. Es handelt sich um ein virtuelles Konto, von dem keine Überweisungen getätigt werden können und auf das auch kein Geld eingezahlt werden kann. Es dient ausschließlich zur Sammlung der einzelnen Ausgaben. Im Monatsabschluss werden die Ausgaben dann zusammengefasst und in Form einer Abrechnung an den Inhaber der Kreditkarte geschickt. Die Ausgaben werden dann von dem angegebenen Referenzkonto innerhalb von einem bestimmten Zeitraum abgebucht.

Anders als bei einem Modell in Form von Ratenzahlung, ist es hier in der Regel nicht möglich, nur einen Teil des Betrages zu zahlen. Wer sich für eine Charge Card entscheidet, der zahlt monatlich den genutzten Gesamtbetrag über Lastschrift und kann so auf die Dauer auch keine Schulden anhäufen. Zudem läuft er nicht Gefahr, hohe Zinsen auf die Beträge zu zahlen, die mit der Kreditkarte in Anspruch genommen wurden. Dies bringt natürlich viele Vorteile mit sich und macht die Charge Card daher zu der beliebtesten Kreditkarte, die aus den Angeboten ausgewählt werden kann.

 

Welche Möglichkeiten gibt es mit der Charge Card nicht?

Die Charge Card ist eine relativ unflexible Kreditkarte. Sie bietet für 4 Wochen einen bestimmten Verfügungsrahmen. Ist dieser Verfügungsrahmen ausgeschöpft, kann die Karte nicht mehr verwendet werden. Erst nach Abschluss des Zahlungszeitraumes und der Begleichung der Beträge steht die Karte wieder voll zur Verfügung. Es ist nicht möglich, ein Guthaben auf die Karte zu laden. Anders als bei einer Prepaid-Kreditkarte kann die Höhe der Beträge, die auf der Charge Card vorhanden sind, nicht beeinflusst werden. Das hat natürlich nicht nur Vorteile. Wer beispielsweise in den Urlaub möchte und hier höhere Beträge benötigt, der kann dies nur auf Antrag und Nachweis des Einkommens anpassen lassen. Der Verfügungsrahmen ist sonst fest.

Auch die Ratenzahlung ist einer der Punkte, der bei der Charge Card nicht möglich ist. Es gibt die sogenannten Revolving Kreditkarten. Diese sind darauf ausgelegt, dass nach einem bestimmten Zeitraum ein gewisser Teil des genutzten Betrages wieder zurückgezahlt werden muss. Der Rest kann nach und nach in Raten abgezahlt werden. Die Revolving Kreditkarte ist also eine Art Kredit. Allerdings müssen in diesem Fall auch Zinsen gezahlt werden. Bei der Charge Card fallen dagegen keine Zinsen an. Falls die Beträge der Charge Card nicht von dem angegebenen Konto abgebucht werden können, da dies nicht ausreichend gedeckt ist, muss unbedingt die Bank informiert werden. Teilweise ist es möglich, eine Ratenzahlung zu vereinbaren. Die Charge Card wird dann jedoch gesperrt.

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