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Informationen zu Geldkartenfunktion bei Kreditkarten

Geldkartenfunktion – Geld auf die Kreditkarte aufladen

Mit der Geldkartenfunktion die Kreditkarte zum Zahlungsmittel machen

Kartenzahlung erst ab 10 Euro – viele Geschäfte haben diesen kleinen Zusatz an ihrer Kasse vermerkt und weisen auf diese Art darauf hin, dass unter 10 Euro bitte mit Bargeld gezahlt werden soll. Allerdings ist es jedoch keine Selbstverständlichkeit, dass man auch immer ausreichend Bargeld dabei hat. Manchmal reicht es gerade nicht einmal für den Kauf einer Flasche Wasser. Für die Geschäfte rentiert sich jedoch eine Kartenzahlung unter 10 Euro oft nicht. Eine Alternative ist hier die Geldkartenfunktion, die heute in immer mehr Karten integriert wird.

Eine Karte, die über eine Geldkartenfunktion verfügt, ist mit einem integrierten Chip ausgestattet. Dieser enthält eine Technologie, mit dem es möglich ist, einen Betrag auf die Karte zu laden. Wer wissen möchte, ob die eigene Kreditkarte über eine Geldkartenfunktion verfügt, der kann sich die Karte ansehen. Das Logo ist in den Farben Rot und Blau gehalten und mit dem Begriff „Geldkarte“ ausgewiesen. Für Kunden ist es eine große Hilfe, wenn die Karte über eine solche Funktion verfügt.

Dank dem Geldkartenchip kann eine Karte aufgeladen werden. Das Prinzip erinnert an die Prepaid-Funktion von einem Handy. Auch hier ist es möglich, einen bestimmten Betrag auf die Karte zu laden und diese so lange zu nutzen, bis der Betrag aufgebraucht ist. Es gibt spezielle Ladestationen oder Automaten, an denen die Geldkarte aufgeladen werden kann. Teilweise ist eine Aufladung sogar im Internet möglich. Bis zu einem Betrag von 200 Euro lässt sich die Karte mit Geld füllen. Wenn die Geldkartenfunktion aktiviert und die Karte geladen ist, dann kann der Kunde ab einem Betrag von 0,01 Euro mit der Karte zahlen. Weder für den Händler noch für den Kunden fallen Gebühren an. Zudem bleibt der Kunde anonym, die Kartendaten werden nicht gespeichert.

 

Vor- und Nachteile von der Geldkartenfunktion

Karten mit der Geldkartenfunktion sind ein praktischer Begleiter und bringen viele Vorteile mit sich. Ein Vorteil, der auf jeden Fall genannt werden muss, ist die Flexibilität. Mit einer Geldkartenfunktion ist es nicht mehr notwendig, immer Bargeld in der Tasche zu haben. Auch der Betrag mit einer Höhe von 200 Euro ist relativ überschaubar gehalten. Bei Diebstahl oder auch bei einem Verlust geht nicht so viel Geld verloren. Zudem fallen keine Kosten bei der Nutzung von einem Geldkartenchip an. Weder Kontoführungsgebühren noch Einzahlungskosten werden hier aufgerufen.

Ein Pluspunkt ist auch, dass die Bezahlung mit der Geldkartenfunktion nicht mit PIN erfolgt. So muss sich hier kein zusätzlicher PIN gemerkt werden.

Interessant ist aber auch ein Blick auf die Nachteile. Vor allem der Überblick kann schnell verloren gehen. 200 Euro sind schnell aufgebraucht, eine Kontoübersicht wird jedoch nicht geboten. Wer also wissen möchte, wie viel Guthaben noch auf der Karte ist, der muss sich merken, welche Ausgaben getätigt werden. Ein weiterer Punkt: Manchmal liegen die 200 Euro lange auf der Karte, bis sie aufgebraucht sind. In diesem Zeitraum hätten sie aber auch Zinsen auf einem Tagesgeldkonto bringen können. Wer also die Geldkartenfunktion nutzen möchte, der sollte sich auch bewusst machen, dass es hier durchaus Nachteile gibt.

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