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Informationen zu GiroCard bei Kreditkarten

Girokonto – die Grundlage für den deutschen Geldverkehr

Das Girokonto als beliebter Klassiker

Ohne ein Girokonto geht heute so gut wie nichts. Bei einem Girokonto handelt es sich um ein klassisches Bankkonto, das zur Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs genutzt wird. Die Bezeichnung „Girokonto“ geht auf den Begriff „giro“ zurück. Das ist italienisch und steht für den Kreislauf. Als Kreislauf ist auch das Konto selbst anzusehen. In der Regel handelt es sich um ein klassisches Gehaltskonto, auf das in der Regel das Einkommen eingezahlt wird. Gleichzeitig können Verbindlichkeiten, wie Kreditraten, Miete, Telefonkosten und andere Rechnungen, über das Konto beglichen werden. Zu einem Girokonto erhält der Kunde auch eine GiroCard. Diese ermöglicht es, den Einkauf bargeldlos zu bezahlen. Über einen PIN oder eine Unterschrift kann sich der Kunde legitimieren. Anschließend wird das Geld über das Girokonto abgebucht. Wer also kein oder zu wenig Bargeld dabei hat, der kann mit einer GiroCard zahlen.

Bei den meisten Banken ist das Girokonto inzwischen ein kostenfreies Angebot. Häufig ist es jedoch nur dann kostenfrei, wenn das Konto auch als Gehaltskonto dient. Das muss aber nicht immer der Fall sein. Es ist durchaus möglich, auch eine Vielzahl an Girokonten zu haben und diese zu nutzen. Eine Beschränkung gibt es nicht. Das Girokonto kann von einer oder auch von zwei Personen geführt werden. Wenn zwei Personen als Kontobesitzer vermerkt sind, dann handelt es sich um ein Partnerkonto. Hier gibt es die Möglichkeit, dass beide Personen dieselben Vollmachten haben, oder aber nur eine Person eine komplette Vollmacht. Gerade Partner entscheiden sich oft für ein gemeinsames Konto, um den Aufwand zu senken.

 

Das Girokonto als Referenzkonto für die Kreditkarte

Wer eine Kreditkarte in Anspruch nehmen möchte, der braucht ein Referenzkonto. Hierbei handelt es sich um das Konto, von dem dann die Beträge abgebucht werden, die mit der Kreditkarte bezahlt wurden. Das kann ein ganz normales Girokonto sein. Häufig ist es auch möglich, von der Hausbank direkt zum Girokonto auch eine Kreditkarte zu erhalten. Das hat durchaus einen Vorteil. Im Online-Banking hat der Nutzer auf diese Weise direkt alle Ausgaben im Blick. Es kann mit dem Kreditkartenbanking verbunden werden. Das ist aber nicht immer von Vorteil. Manchmal kann es sich auch lohnen, für die Kreditkarte andere Angebote einzuholen und sich hier für einen anderen Anbieter zu entscheiden, der bessere Konditionen bietet. Auch in diesem Fall kann das Girokonto als Referenzkonto angegeben werden.

Das Girokonto wird in der Regel als Kontokorrent angeboten. Für den Nutzer bedeutet das, dass er das Konto auf Wunsch auch überziehen kann. Häufig geht das Girokonto direkt mit einem Dispositionskredit verbunden, der günstigere Zinsen als eine Überziehung bietet. Aber auch der Dispositionskredit selbst ist mit hohen Kosten in der Nutzung verbunden. Daher sollte er nur in Ausnahmefällen in Anspruch genommen werden. Die Höhe der Überziehung oder des Dispositionskredites ist abhängig von den Geldeingängen auf dem Konto. Die Bank ist nicht verpflichtet, bei einem Girokonto überhaupt einen Dispositionskredit einzuräumen. Einige Kunden wünschen diese Möglichkeit auch gar nicht, um so nicht in die Versuchung zu kommen, Verbindlichkeiten auf ihrem Girokonto zu haben.

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