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Informationen zu IBAN bei Kreditkarten

IBAN – die Kontonummer im Kopf haben

Der IBAN als Dateninformation zum Konto

IBAN ist eine Abkürzung für die International Bank Account Number und diese dürfte inzwischen jedem bekannt sein. Denn im Rahmen der SEPA-Richtlinien wurde der IBAN umgesetzt und dürften zumindest einigen Menschen seine Schwierigkeiten bereitet haben. Ziel der SEPA-Richtlinien war es, dass ein einheitlicher Zahlungsverkehrraum geschaffen wird. Dies sollte es vor allem den Banken erleichtern, Zahlungen besser und schneller zuordnen zu können. Die Teilnehmer an diesem Verfahren sind die 28 Staaten, die Mitglieder der Europäischen Union sind sowie zusätzlich die Länder Liechtenstein und Norwegen aber auch Monaco und Island. Die Umstellung auf das allgemeingültige Verfahren wurde zum 1. August 2014 umgesetzt. Es dauerte aber noch eine Weile, bis das Verfahren schließlich komplett gelten sollten. Eigentlich war sogar geplant, dass die Umstellung sogar schon zum 1. Februar 2014 erfolgen. Allerdings hat die EU-Kommission entschieden, dass dies verschoben werden sollte. Schwierig war die Umstellung vor allem für kleine Unternehmen und auch Vereine. Inzwischen hat sich IBAN jedoch etabliert und die meisten Menschen denken gar nicht mehr darüber nach, wenn sie diese Nummer angeben sollen.

Neben dem IBAN hat jede Bank auch eine BIC. Hierbei handelt es sich um die Bank Identification Number, die mindestens acht und höchstens elf Stellen hat. Die BIC wird eigentlich bei einer Überweisung nicht abgefragt, es kann jedoch sein, dass sie notwendig wird. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn es zu internationalen Überweisungen kommt. In diesem Fall muss nicht nur IBAN sondern auch BIC angegeben werden, damit die Überweisung auch wirklich zugeordnet werden kann.

 

IBAN – so setzt sich die Nummer zusammen

Die Zusammensetzung der Nummer ist eigentlich ganz einfach. Sie besteht aus der Kontonummer, die der Inhaber des Kontos bisher auch gehabt hat. Dazu kommt die nationale Bankzahl, die ebenfalls den Kontoinhabern bisher bekannt gewesen ist. Am Anfang der Zahl stehen dann noch eine Länderkennung und eine Prüfziffer. Die Prüfziffer soll verhindern, dass es zu Zahlendrehern kommt. IBAN besteht also aus:

  1. Der Länderkennung, im Falle von Deutschland ist es DE,

  2. der Prüfziffer,

  3. der Bankleitzahl und

  4. der Kontonummer.

Die höchstmögliche Länge der IBAN liegt bei 34 Stellen. In den meisten Fällen in Deutschland hat die Nummer eine Länge von 22 Stellen. Nun ist interessant zu wissen, wieso der IBAN im Zusammenhang mit der Kreditkarte steht. Dies hängt mit dem Referenzkonto oder auch dem Kreditkartenkonto zusammen. Jede Kreditkarte hat ein eignes Kreditkartenkonto, zudem muss die Abrechnung über ein Referenzkonto erfolgen. Einige Banken eröffnen mit der Vergabe einer Kreditkarte auch gleich ein Girokonto für den Kunden bzw. hängt beides miteinander zusammen. Der Kunde braucht also den IBAN für das Konto, um zum Beispiel ein Guthaben auf seine Kreditkarte überweisen zu können. In erster Linie ist dies bei einer Guthabenkarte der Fall. Diese funktioniert nur dann als Kreditkarte, wenn darauf ein Guthaben verzeichnet werden kann. Aber auch auf eine klassische Kreditkarte kann meist ein Guthaben überwiesen werden. Dafür braucht es den IBAN der Bank, da diese dann das Guthaben auf die Karte überträgt. Hier sollte Kontakt mit der Bank aufgenommen werden.

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