Jetzt den großen Kreditkartenvergleich starten Los geht's



Informationen zu Abhebegebühren bei Kreditkarten

Kontosaldo – was bedeutet er?

Warum Sie den Kontosaldo im Blick haben sollten

Beim Saldo handelt es sich um einen Begriff, der in der Finanzwelt ziemlich bekannt ist. Immerhin kann er sowohl auf das klassische Girokonto als auch auf Kredite oder Kreditkarten angewandt werden. Der Kontosaldo stellt die Differenz aus dem Haben und dem Soll dar. Das heißt, wenn ein Kontosaldo in der Buchhaltung festgestellt werden soll, dann muss hier erst einmal das Soll vom Haben abgezogen werden. Ein Kontosaldo kann im Plus oder auch im Minus sein. Wenn Sie bei Ihrer Bank das Online-Banking in Anspruch nehmen, dann erhalten Sie den Kontosaldo automatisch bereits dargestellt. Die Zusammenfassung auf der Frontseite bei Ihrer Bank stellt den Kontosaldo dar. Dies gilt auch für die Kreditkarte. Je nachdem, ob Sie diese aus Ihrem Konto heraus haben oder einen anderen Anbieter in Anspruch nehmen, wird der Kontosaldo der Kreditkarte ebenfalls beim Online-Banking angezeigt. Sie können sich aber auch in Ihrem Kreditkartenkonto einloggen und hier den Kontosaldo einsehen. Wenn sich der Kontosaldo im Plus befindet, dann haben Sie ein Guthaben. Befindet er sich jedoch im Minus, dann ist im Grunde kein Guthaben mehr vorhanden. Ins Minus kann der Kontosaldo nur dann gehen, wenn Sie einen Dispositionskredit haben. Bei einer Kreditkarte gehen Sie mit Ihrem Kontosaldo automatisch ins Minus, wenn Sie den zur Verfügung gestellten Rahmenbetrag in Anspruch nehmen.

 

Mehr Informationen rund um den Kontosaldo

Der Kontosaldo wird noch einmal unterteilt in den Tagessaldo und in den Abschlussaldo. Alle Banken berechnen täglich den neuen Kontosaldo. Das heißt, pro Tag werden die Eingänge und Abgänge miteinander verrechnet. So haben Sie immer einen Überblick über Ihren aktuellen Kontostand. Allerdings kann es durchaus sein, dass der Tagessaldo nicht immer aktuell ist. Gerade dann, wenn Sie Ihre Kreditkarte eingesetzt oder mit der EC-Karte gezahlt haben, kann es einen Tag dauern, bis diese Abzüge auf dem Konto angezeigt werden. Interessant ist auch ein Blick auf den Abschlusssaldo. Laut dem Handelsgesetzbuch muss der Abschlusssaldo von einem Konto einmal im Jahr durchgeführt werden. Dies ist jedoch nur der theoretische Bereich. Praktisch gesehen sorgen die Banken alle drei Monate dafür, dass ein Abschlusssaldo durchgeführt wird. Hier werden dann meist auch die Zinsen gutgeschrieben, wenn das Konto mit einem Guthaben versehen ist und dafür verzinst wird. Dies ist beispielsweise beim Tagesgeld der Fall. Hier wird Guthaben verzinst und die Zinsen erhalten Sie bei Ihrem jeweiligen Abschlusssaldo auf Ihrem Konto gutgeschrieben.

Wichtig zu wissen ist, dass die Geschäftskonten von einem Unternehmen nicht nur einmal im Jahr einen Abschlusssaldo erhalten dürfen. Hier muss monatlich abgerechnet werden. Nur so kann das Unternehmen beispielsweise die Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen, die auf den eingegangenen Rechnungen sowie den Ausgaben beruht. Der Abschlusssaldo ist also in vielen Fällen nicht nur für den Kontoinhaber interessant, sondern kann gerade aus geschäftlicher Sicht außerdem auch eine Bedeutung für das Finanzamt haben. Bei der Kreditkarte wird ebenfalls monatlich ein Abschlusssaldo durchgeführt, da der Betrag durch den Inhaber der Kreditkarte dann ausgeglichen werden muss. Dies funktioniert nur über eine monatliche Abrechnung, die durch die Bank übernommen wird.

Hier geht es zum grossen Kreditkartenvergleich

© 2017. - Datenschutz - Impressum